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Häufig gestellte Fragen

Windows 11 Professional

Es ist so weit: Nach fast sechs Jahren hat Microsoft wieder ein neues Betriebssystem für PCs angekündigt: Windows 11 Professional. Dieses soll einige wichtige Neuerungen im Vergleich zur Vorgängerversion mit sich bringen.
Sowohl für private Anwender als auch für viele Unternehmen stellt sich nun die Frage, ob sie auf die neueste Version umstellen sollen. Der Hersteller hat bereits einige Informationen bekannt gegeben. Auf dieser Grundlage stellen wir Ihnen das neue Betriebssystem vor, sodass Sie selbst entscheiden können, ob sich die Nutzung für sie lohnt.

Geringe Wartezeit

 Geringe Wartezeiten beim Booten und bei Aktualisierungen

Kurze Wartezeit für Start und Updates. Ein wichtiges Ziel der Windows 11-Entwicklung ist es, die zum Teil erhebliche Wartezeit beim Start zu verkürzen. Bisher muss man oft lange warten, vor allem wenn man ein Update aufspielen muss. Wenn Sie einen PC für geschäftliche Zwecke verwenden, verringert dies Ihre Arbeitseffizienz erheblich. Für die neue Version soll die Wartezeit jedoch deutlich verkürzt werden.

Neues Design

Microsoft erstellt für jede neue Version von Windows ein eigenes Design. Dies ist auch bei Version 11 der Fall. Das neue Design wirkt sehr modern, aber dennoch dezent. Bei der Steuerung von Betriebssystemfunktionen orientiert sich die Software an gängigen Vorgängerversionen: Über das Startmenü erreichen Sie alle wichtigen Bereiche. Der einzige Unterschied besteht darin, wie Sie es tun. Die entsprechenden Schaltflächen verbleiben in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand. Hier ist es jetzt jedoch in der Mitte angeordnet. Diese kleine Änderung sollte jedoch nicht allzu schwierig sein. Eine weitere Neuerung ist die Einführung von „Snap-Layouts“ und „Snap-Gruppe“. Dadurch ist es möglich, mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen und effektiv zu nutzen.

Bessere Tablet Unterstützung

Windows unterstützt bereits die Eingabe über Maus und Tastatur oder über den Touchscreen. Dieses Prinzip wird auch weiterhin beibehalten. Microsoft hat jedoch seine Unterstützung für Tablets verbessert. Erkennt das Gerät beispielsweise die Tastatur nicht, sorgt der Tablet-Modus dafür, dass die Touchscreen-kompatible Darstellung aller Tasten jetzt automatisch aktiviert wird.

Microsoft Teams Integration

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist die Zahl der Videokonferenzen sprunghaft angestiegen. Microsoft stellt dafür die passende Software bereit: Microsoft Teams. Aufgrund der gestiegenen Bedeutung entschieden sich die Entwickler, das Team direkt in das Betriebssystem zu integrieren. Wenn Sie diese Software in Ihrem Unternehmen verwenden oder sie zur Pflege persönlicher Verbindungen verwenden, wird die Verwendung einfacher.

Android Apps Unterstützung:

Das Smartphone verwendet ein völlig anderes Betriebssystem als Ihr Windows-PC. Daher ist es in dieser Umgebung noch nicht möglich, Smartphone Apps auszuführen. Da diese Geräte immer wichtiger werden, hat Microsoft beschlossen, den Support für diese Anwendungen zu verbessern. Derzeit sind viele Android-Anwendungen über den Microsoft Store erhältlich. Dafür haben die Entwickler eine spezielle Umgebung geschaffen, die es lauffähig macht.

Anforderungen

Wenn Sie sich mit der Frage befassen, ob Sie das Upgrade auf die neueste Windows-Version durchführen möchten, ist es sinnvoll, zunächst einen Blick auf die Systemvoraussetzungen zu werfen. Die Anforderungen sind im Vergleich zur bisherigen Windows-Version deutlich gestiegen. Eine wichtige Neuerung besteht darin, dass künftig keine Rechner mehr mit 32 Bit unterstützt werden. Sie können das Upgrade demnach nur durchführen, wenn Sie einen 64-Bit-Rechner verwenden. Darüber hinaus unterstützt die neueste Version einige ältere Prozessoren nicht mehr. Beachten Sie außerdem, dass Ihr Arbeitsspeicher mindestens eine Größe von 4 GB aufweisen muss. Darüber hinaus ist es zwingend erforderlich, dass der Computer die UEFI Firmware unterstützt. Sie sehen, dass die Anforderungen deutlich angestiegen sind. Deshalb wird mit älteren Rechnern der Umstieg nicht möglich sein.